Esquinas de Nuez

Wer wir sind und unser Stil
Das Trio Esquinas de Nuez (zu Deutsch „Nussecken“) formt auf eine spielerische Art und Weise vorhandene Strukturen in der Musik zu etwas Neuem. Mit der Ästhetik des Tangos und des Jazz, sowie Einflüssen aus dem Klezmer und der Musik des Balkans gelingt es ihnen, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Die Tanzbarkeit steht dabei genauso im Fokus, wie das Interesse an der Ausgestaltung der Musik. Die Mitglieder Axel Schmitt (Klarinette/Saxofon), Andrii Fesenko (Akkordeon) und Jeremy Fast (Gitarre) sind allesamt studierte Musiker mit langjähriger Bühnenerfahrung innerhalb und außerhalb Deutschlands. Die Lust am Entwickeln neuer Klangbilder ist das, was die drei Instrumentalisten vereint.
Ein bisschen Geschichte
Das Tangotrio entstand im Jahr 2013 in Mainz. Die beiden Musiker Axel Schmitt und Jeremy Fast lernten sich 2009 im Jazzstudium an der Hochschule für Musik in Mainz kennen. Die erste Besetzung bestand aus der Darmstädter Akkordeonistin Julia Ferrarese, Axel Schmitt und Jeremy Fast. Später wurde das Trio geöffnet und Gastmusiker*innen und Zweitbesetzungen kamen hinzu. So stieß im Jahr 2015 die Klarinettistin Carola Kärcher dazu, welche auf den beiden Alben “Swingin’ Tango” (2016) und “Orchestra Esquinas” (2018) zu hören ist. Das Trio wurde im Jahr 2018 kurzzeitig zum Quintett und so bekam das ganze den Namen “Colectivo Tango Esquinas”, da sich nun auch Francesco Terra am Kontrabass, Almut Schwab (Akkordeon) und Dana Barak (Klarinette) an der Aufnahme zum 2018 erschienen Album beteiligten. Mittlerweile beim dritten Album “Viajando” (2022) angekommen, findet sich die Gruppe wieder in ihrer Ur-Fassung als Trio. Diesmal mit dem neu dazugekommen und mittlerweile festem Gruppenmitglied Andrii Fesenko am Akkordeon.
