Dieses junge, dynamische Tango-Trio formt auf eine spielerische Art und Weise vorhandene Strukturen im Tango Argentino zu etwas Neuem. Mit der Ästhetik des Tangos und des Jazz, sowie Einflüssen aus dem Klezmer und der Musik des Balkans verführen sie Tänzerinnen und Tänzer.
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Weniger ist mehr, wenn es um die Wirkung der intimen und klaren Arrangements der neun Titel geht. Man verlässt sich auf die Architektur von Melodie, Rhythmik und Begleitung und findet einen entspannten Platz als Hörer in dieser Ordnung. Das verlangt den Musikern viel Können und Disziplin ab. Niemand versteckt sich hinter üppigen Verzierungen, überbordendem Vibrato oder Wasserfall ähnlichen Unisonoläufen.
Rezension in Tangodanza 94 – 2.2023
Diese CD hätte ich mir gewünscht für meine allererste Tango-Unterrichtsstunde. Leger und sonnig schwingt sich das Trio in jazzige Atmosphären und spendiert den Zuhörern mit kleinen Soli gute Laune.